Beschreibung
So schnell kann’s gehen: Wurden für das erste Album »D’accord« im März 2014 noch jede Menge bemühte Vergleiche herangezogen, um die kolossale Soundwelt des Aachener Trios zu erfassen, heißt es kaum zwei Jahre später schlicht und ergreifend: Fjørt klingen nach Fjørt. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, hat in den letzten vier Jahren einen der erstaunlichsten und wichtigsten Werdegänge der deutschen Post-Hardcore-Welt ignoriert. Und wird vom zweiten Album »Kontakt« eine denkwürdige Lektion in klanggewaltigem Exorzismus erteilt bekommen.
»D’accord« manifestierte Melodien für durchwachte Nächte, Aggression für die nächste Detonation, von Zweifel, Wut, Unsicherheit und Hilflosigkeit zerfressene Texte, die man nur so artikulieren kann, wenn man an sie glaubt. Wort für Wort. »Kontakt« setzt dem noch einen drauf. Konsequenter, homogener und zielgerichteter explodieren die Stücke direkt in unseren Herzen. Das hier ist kein Plattitüden-Theater, das hier ist die Wahrheit – ein fesselnder Post-Hardcore-Malstrom, der mit hallender Melancholie punktiert wurde.