Beschreibung
Musiker, Club- und Labelbetreiber, Plattenladenbesitzer und andere Musikliebhaber erzählen davon, wie sie trotz gesellschaftlicher und ökonomischer Zwänge ihre ganz unterschiedlichen, bohemistischen und manchmal auch prekären Lebensentwürfe am Rand realisieren – und immer weitergehen… Ausführliche Essays, Erfahrungsberichte, Porträts und Interviews widmen sich der alternativen Musikszene in Berlin und Hamburg – und damit auch dem Thema, wie es sich anfühlt, um eine Existenz mit Indie-Musik, aber am Rand der Gesellschaft zu kämpfen und dabei immer weiter zu gehen. Musik als Gegenentwurf zu einer bürgerlichen Existenz. Das Buch ist zudem reich bebildert: Es gibt Photoreihen bedeutender Chronisten der alternativen Musikszene und Nachtlebens Martin Eberle, Dorle Bahlburg und Ronald Owsnitzki sowie Malerei von Jim Avignon.
Der Dokumentarfilm: Der ersten Teil des Filme erzählt in Interviews und Mitschnitten von Live-Konzerten einen bezeichnenden Ausschnitt der Musikszenen aus Berlin und Hamburg. Der zweite Teil des Filmes begegnet den Protagonisten 10 Jahre später noch einmal und erzählt wie die Geschichte durch Höhen und Tiefen weiterging…
Mit Tocotronic, Atari Teenage Riot, Stereo Total, Die Sterne, Britta, Die Goldenen Zitronen, Rocko Schamoni, Jim Avignon, Kante, SO 36, Rote Flora, Tresor, Kitty-Yo, L’age d’or, Buback, Alfred Hilsberg u. v.a.