Beschreibung
Die zwei Göttinger Bands haben die Langeweile der Pandemie mit ihren Lockdowns genutzt und die leeren Stunden und Tage kreativ mit Aggression gefüllt.
TOTSCHWARZ existieren schon ein paar Jahre länger und rauften sich, in neuer Besetzung, wieder zusammen, wohingegen SCHMÄRZEN relativ neu und frisch in die Katakomben kletterten um ähnliches zu tun wie TOTSCHWARZ.
Sie gingen rein und sie kamen raus und nun kommt ihre Platte raus. Zusammenfassend können wir dieses Produkt als TOTSCHMÄRZEN bezeichnen.
In den letzten zwei Jahren haben wir ja gelernt die Dinge noch TOTSCHWÄRZER zu sehen, als sie ohnehin schon sind und das spiegelt sich auch in der Musik beider Bands wieder.
SCHMÄRZEN spielen wilden, kellerbodenständigen Punkrock, welcher besonders durch den rotzigen und außergewöhnlichen Gesang an eigenständigkeit gewinnt, erinnert gelegentlich an Supabond, aber um einiges schriller.
Ironisch bis zynisch werden Themen der Gegenwart ver- und bearbeitet.
TOTSCHWARZ glänzen durch schnellen und teilweise melodischen Chaospunk. Grundlegend wird hier schnörkelloser Punk, wie er von Antidote oder Chaos UK gespielt wurde, geboten.
Besonderheit sind die, sich abwechselnden, rotzigen und derben Gesänge, welche das abwechslungsreiche Soundgerüst hallend vor sich her treten.
Lieder gegen und über den totschwarzen Albtag. Hab ich PUNK schon erwähnt?
Kein Song gleicht dem anderen, das bleibt erstmal auf dem Teller, guten Appetit!
Gönn dir!