Beschreibung
Das berüchtigte schwierige dritte Werk: Mehr Zeit hat die Band sich für die Produktion genommen, mehr Dichte ist so entstanden.
Die Punk-Wurzeln scheinen noch deutlich durch, doch längst zeichnen Indierock, Wave und Postpunk auf Jagd und Hund ein differenziertes Bild. Schwankend zwischen Hoffnung und Resignation, treffen persönliche Katastrophen auf die ganz große. Ein Stück reflektierter und reifer, ohne dabei zu langweilen.
Melancholie, Dunkelheit, Trauer und Wut sind genauso Teil des Ganzen wie diese Love A‑typische Portion Wahnsinn, die die Band so unverwechselbar macht. In zwölf Songs zeigen Love A auf Jagd und Hund so viele Facetten von wütend über rabiat bis melancholisch. Und immer werfen sie diesen unverwechselbaren Blick auf die Blöd- und Stumpfheit der Menschen. Was Love A mit Jagd und Hund gelingt, ist anzukommen ohne stillzustehen.