Beschreibung
Seit 2007 gibt es Fluten und die Insidern bekannte Split-EP mit We Fade To Grey (2007) ließ zwar Gutes ahnen, jedoch nicht die herausragende Klasse, mit der das jetzt erscheinende Debütalbum aufwarten kann.
Mit den zehn Songs auf „Splitter“ überspringt die Post Punk / Hardcore-Band gleich mehrere Klassen, um sich zwischen den nicht wenigen und hochkompetenten Genrekollegen gleich an der qualitativen Spitze einzunisten. Mit einer zwingenden Mischung aus Punk, Wave, Hardcore und Indierock mit einem Hauch von Elektroeinflüssen, textlich in einem gelungenen Spagat aus Deutsch und Englisch gehalten, packt „Splitter“ schon beim ersten Hören mit treibendem und melodischem Sound, versierter Stop-and-Go-Rhythmik sowie einer genialen Balance zwischen Krach und Feingefühl, Dissonanz und Pop. Fluten sind Hochspannung und Eleganz in Reinform, Songs wie „Sur l‘eau“, „Black Waves“, „Zwischen Den Worten“ oder „Krisis“ perfekte Blaupausen für einen zeitgemäßen Indie-Punk-Entwurf, wie er vielleicht auch von Kollegen wie Adolar, Genepool, Captain Planet oder alten Hasen wie Q And Not U oder At The Drive-In repräsentiert wird.
Dieses Album hat das Zeug, es aus dem Stand zu den führenden Genreveröffentlichungen des Jahres zu schaffen. Produziert von Hauke Albrecht (Turbostaat, Captain Planet) gemastert von Fabian Tormin (Findus, Mediengruppe Telekommander).