Beschreibung
Nach 5 Jahren seit Gründung, 2 Alben auf Tape und einer Split 10’‚ kommen ‚Moloch‘ aus Berlin beim dritten Album an. Diesmal auf 12‘‘ mit 16 satten, kurzen und auf den Punkt gebrachten Liedern. Langes Aufbauen und die Songs atmen lassen, das machen andere. Hier herrscht Durchzugsverkehr. 1:45min. pro Song müssen genügen, um dem Moloch ein Gesicht zu verpassen und in eine Form zu pressen. ‚Fragmente‘ – so der Titel der Platte – ist wie ein von Menschen gefüllter Durchgang: hier musst du ausweichen, da dich zwischendrängen. Augen auf und konzentrieren. Stehenbleiben oder Fallen kann fatal sein, wenn niemand Dir eine Hand reichen will. Wenn Bewegung nur noch in der Masse funktioniert, bist Du als Bruchstück und Fragment verloren. Wie gehabt bieten die Texte Raum, wollen es dabei aber auch so klar wie möglich machen: „Nichts ist vergeben / fast alles ist vergessen. / Vor dem Gefressen-Werden / kommt das Fressen.“ Moloch 2016. Die Aufnahmen geschahen Mitte September 2015 in Berlin bei Uli von „Kinskinoize“. Für den Song „Irrlicht“ haben Ralf und Andreas von ‚Tischlerei Lischitzki‘ ihre Stimmen geliehen. Beim Artwork hat Benjamin Heps (www.benjaminheps.de) geholfen.
Elfenart Records, Random Events in a Dying Universe.