Beschreibung
Die österreichische Band Leftovers macht Musik für die Zukunft mit den Mitteln der Vergangenheit und einem untrüglichen Gespür für die Zumutungen der Gegenwart.
Auf ihrem ersten Album »Krach« zelebrieren Leftovers zwischen Teenage Angst, chronischer Überforderung, Hysterie und Hedonismus die aufregendste Underground-Gitarrenrockmusik der Stunde. »Krach« ist ein überschnappender Hybrid, der nach Bühne schreit. Leftovers aus Wien sind so eine Band, die sich aufmacht, an die gewaltige Kraft des Rock’n’Roll zu erinnern. Ihr erstes Album »Krach« ist das beste Argument für krachige Indie-Rockmusik seit ziemlich langer Zeit. Vier Freunden Anfang 20, die bereits optisch ihre Idols gleichzeitig killen und referenzieren, indem sie eine ikonoklastische Glam-Metal-Punk-Ästhetik voller Zitate ins Hier und Jetzt transponieren.
Leftovers spielen dazu einen mitreißenden Überwältigungs-Angry-Cybergrunge mit Digital- Hardcore‑, Industrial‑, Punk‑, und Hamburger-Schule-Elementen – gleichzeitig aber auch nichts von alldem, weil Leftovers jenseits jeder Referenzhölle bereits mit dem ersten Album zu einem bestechend individuellen Stil gefunden haben. Musikalisch beherrscht die Band meisterhaft intuitiv jene für diese Musik so typische Laut-leise-Dynamik. Anklänge an The Cure, Deftones, Sonic Youth, Nirvana und andere könnte man aufzählen, man kann es aber auch lassen.