Beschreibung
Warum nimmt man die eine Band neu aufs Label, die andere aber nicht? Bei Illegale Farben fiel die Entscheidung in Rekordzeit, nachdem das Label Ende 2014 gerade mal erste rudimentäre Demos gehört hatte. Da war etwas ganz Eigenes, Neues, Starkes; Gitarrenmusik, die nicht vorrangig Rock, nicht hauptsächlich Punk, nicht primär Indie war und die bereits ohne Texte eine absolut klare Aussage formulierte.
Unmissverständlich nach vorn und trotzdem vielschichtig, klar und dennoch verspielt. Jetzt erscheint das erste Album mit zwölf getriebenen, vielseitigen und ‑schichtigen Songs. Hier trifft Eindringlichkeit auf Eingängigkeit und kaum hält es einen auf dem Stuhl, so sehr schreit der Rhythmus nach Bewegung. Und das zwölf Stücke lang ohne lange Atempause.
Live haben Illegale Farben in ihren ersten 20 Konzerten in 2015 – unter anderem auf Einladung von Love A – derart unbefangen aufgespielt und Sänger Thom das Publikum sprichwörtlich aufgemischt, dass wir hier noch einiges erwarten dürfen.