Beschreibung
Diese Variante des Albums kommt in einer komplett von kompetenter Hand in Mullbinde eingebundenem Cover. Hintergrund ist, daß Mark Eins und Tom Paschke für das Coverfoto ebenfalls in Mull eingewickelt sind.
Natürlich kommt dieses DIN A TESTBILD Cover auch mit Frontprint-Sticker und Rückenprint-Sticker.
Blau ist nicht gleich blau – diese Variante erscheint in eisenhut-blauem Vinyl und davon gibts 150 Stück.
Natürlich kommt dieses DIN A TESTBILD Cover auch mit Frontprint-Sticker und Rückenprint-Sticker.
Blau ist nicht gleich blau – diese Variante erscheint in eisenhut-blauem Vinyl und davon gibts 150 Stück.
„DIN-A-TESTBILD wurde Ende der 70er Jahre im zu der Zeit brodelnden Berliner Punk-Neue-Musik-Geniale-Dilletanten-Umfeld gegründet, unter anderem unter Mirtwirkung von Gudrun Gut (Mania D, Malaria!, Matador…). Kopf und Herz war und ist aber Mark Eins, der sich aber nie um musikalische Konventionen geschert hat. Obwohl sicher auch inspiriert durch die „neue Freiheit“ von Punk und Neue Welle, hat DIN-A-TESTBILD aber immer eine Art Klangforschung betrieben und sich auch nicht davor gescheut, mit dem „Kraut-Elektroniker“ Klaus Schulze (übrigens ein weiterer Großer, der dieses Jahr verstorben ist) zusammenzuarbeiten, der ja bei den Pogo-Punks sicher zu den „Feindbildern“ gehörte. Die Zusammenarbeit mit Frieder Butzmann war da schon naheliegender. Auch Gerrit Meijer von der „ersten deutschen Punkband“ PVC wirkte mal mit, darüber hinaus viele weitere Leute.
Mark Eins probierte vor allem im elektronischen Bereich viel aus und war der Zeit immer mal wieder etwas voraus, was wohl den Durchbruch verhindert hat. Wave, Avantgarde, Electro, Ambient, Techno…alles lässt sich in der Musik finden, aber immer mit einem eher experimentellen Ansatz (wobei ich sagen muss, dass ich bei weitem nicht alles kenne).
Das neue Album „Programm 7“ (in Zusammenarbeit mit Tom Paschke) erscheint wieder bei Florian Schücks feinem Label Blitzkrieg Pop.. Es bietet auf schickem blau-marmoriertem Vinyl zehn elektronische Tracks, die durchweg tanzbar sind. Die Techno-Elemente sind sehr groß, werden aber durch Gesang und immer wieder experimentelle Sounds ergänzt. Definitiv clubtauglich aber auch – und das empfinde ich bei dieser Art von Musik nur sehr selten – auch zu Hause gut anhörbar. Nein, hier wird nicht unbedingt etwas geboten, was man noch nie gehört hätte, aber das ist so gut produziert, dass es bei mir hängen bleibt und ich die Platte nicht nach einmaligem Hören „in die Sammlung einsortiere“. Seit mir Florian vor etwa drei Wochen die Scheibe geschickt hat, lege ich sie immer wieder auf. Hätte auch gut auf das Kommando 6‑Label (Beta Evers, Black Spider Clan, Charly Kent…) oder aktuell auf åtåmåtån gepasst.“ (Alexander Pohle)