Beschreibung
Das Debüt „Gut und dir“ markiert sowohl für Keele als auch deren Hamburger Label Rookie eine Premiere: Keele ist der erste Rookie-Artist aus der Hansestadt! Das Quintett erhielt ohne Empfehlung und nur aufgrund einer Bewerbung plus Showcase einen Label-Vertrag, was in den 20 Jahren davor noch keiner Band glückte.
Kurz: Gleich beim ersten Hören steckte die Nadel! Keele haben elf Songs im Gepäck, die das Getriebensein einer Generation einfangen. Sie sind hanseatisch, ohne die Hamburger Schule zu reanimieren, schreiben facettenreiche Songs, ohne ihr Profil zu verwischen, haben smarte Texte, ohne altklug zu wirken, und sie stellen wichtige Fragen, ohne Antworten zu diktieren.
Damit klingt „Gut und dir“ ziemlich ausgereift und spannend (und so gar nicht nach einem Debüt). Man hört den Stücken an, dass hier fünf Freunde Musik machen. In der Pampa zusammen aufgewachsen, passierte alles ganz organisch. Vielleicht, weil die einzige Alternative so wenig verlockend aussah: „Es gab zwei Möglichkeiten: jedes Wochenende Scheunendisko, oder man gründet eine Band.“ Gut, dass Alexander (Gitarre), Fabian (Gesang), Frederik (Bass), Malte (Schlagzeug) und Patrick (Gitarre) nicht in der Scheune versauert sind.
Seine musikalische Prägung erhielt der Fünfer durch Hardcore‑, Punk- und Emo-Bands der 2000er wie Thrice, Alexisonfire, Ignite oder Thursday und deutschsprachige Bands von Escapado und Muff Potter bis hin zu Tomte und Herrenmagazin.